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Wegbegleiter im Advent - 21.
Dezember
Bethlehem - Haus des Brotes
Und du, Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den
Städten in Juda,
aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei,
dessen Ausgang von Anfang und von Ewigkeit her gewesen
ist. (Micha 5,1)
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Die
Fahrt durch die Grenzanlagen im Westjordanland weckte
Erinnerungen an die innerdeutsche Grenze. So war ich schon
etwas gespannt, als wir mit unserer kleinen Reisegruppe
den Grenzposten zu den palästinensischen Autonomiegebieten
überschritten. Bethlehem grenzt im Norden an Jerusalem.
Wenn da nicht diese Mauer wäre, ginge eines fast ins
andere über.
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Bethlehem
heißt auf Hebräisch: Haus des Brotes. Im Alten Testament
wird erzählt, dass Jakob seine Frau Rahel dort begrub.
Elimelech, der Schwiegervater von Ruth, kommt von dort,
auch ihr späterer Mann Boas war hier zuhause. Es ist auch
die Heimat Davids, und schließlich sollte von hier der
versprochene Messias kommen. |
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Die
Geburt Jesu ist keine Idee oder ein religöses
Gedankengebäude. Sie ist eine historische belegte
Tatsache. Gott wird konkret und legt sich fest auf einen
Ort, auf bestimmte Menschen.
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Gott
geht ein in die Weltgeschichte und ist Teil meiner ganz
persönlichen Lebensreise. Die Kirchenväter sprechen immer
wieder auch von einer Gottesgeburt in mir, einem heiligen
Ort der Gottesbegegnung.
Gibt es so etwas in Ihrem Leben?
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Quelle: Ein
Dezember voller Weihnachten |
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