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Wegbegleiter im Advent - 17.
Dezember
Barmherzigkeit zu Besuch
Gott vergibt uns, weil seine Barmherzigkeit so groß ist.
Aus der Höhe kommt das
helle Morgenlicht zu uns, der verheißene Retter. Dieses
Licht wird allen Menschen leuchten, die in Finsternis und
Todesfurcht leben; es wird uns auf den Weg des Friedens
führen. (Lukas
1,78-79 Hfa)
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Wen
erwarten Sie in den nächsten Tage? Oder hätten Sie gerne
Besuch, aber um Sie herum sind alle so beschäftigt? Es ist
ja keineswegs einfach, die verschiedenen Möglichkeiten und
Erwartungen gut unter einen Hut zu bekommen. Mitten hinein
in mein eigenes Jonglieren dann diese Verse:
Barmherzigkeit zu Besuch.
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Die
muss sich nicht anmelden, die würde ich jederzeit
aufnehmen. Denn wenn ich etwas nötig habe, dann das,
barmherzig zu sein. Barmherzig vor allem mit meinen
eigenen Ansprüchen: wie etwas sein muss, damit es gut und
richtig ist. Barmherzig zu sein mit meinen Lieben -
den Älteren, wenn sich so vieles verändert, den Jungen,
die sich ausprobieren und ihren eigenen Weg suchen. Den
Kolleginnen und Kollegen, die ebenfalls am Jahresende müde
sind und genauso wie ich nicht immer top funktionieren.
Und, und, und ... !
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Barmherzigkeit
heute an unserem Mittagstisch? Wie wäre das? Vermutlich
sind alle wie immer, und doch ist etwas anders. Es strahlt
etwas mitten in meinen Alltag hinein. Ehrlich, ich will
nicht nur fromm etwas schönreden. Und doch verändert
Barmherzigkeit meine Perspektive.
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Quelle: Ein
Dezember voller Weihnachten |
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